Sonntag, 22. Juni 2014

Das Ende naht...

...zumindest das Ende der Ferien.
Und wie immer sind die zwei Wochen viel zu schnell vergangen! Langweilig wurde mir dabei noch nie, kenne auch keine kaum Kollegen, bei denen das so wäre.
Manche behaupten ja, ohne Arbeit würde dem Menschen etwas fehlen und man würde in ein Loch fallen. Kann ich vor mir überhaupt nicht behaupten. Man kann schon alleine fürs Lesen und Radfahren nie genug Zeit haben! Und mehr als eine Idee für ein Buch warten schon seit Jahren auf genügend Zeit für eine intensivere Beschäftigung.

Alle Freizeitaktivitäten muss ich jetzt in den kommenden Wochen wieder stark einschränken, was mir sicherlich nicht leicht fallen wird, was aber auch nicht beklagt werden soll. Irgendwie muss man sich seine Brötchen ja verdienen.



Ab morgen (eigentlich schon in den letzten Tagen) müssen wieder Proben erstellt und korrigiert werden, Stunden vorbereitet werden, Noten gemacht werden, Abschlussprüfungen ausgearbeitet und bewertet werden, Elterngespräche geführt werden, Konferenzen abgehalten werden, etc. pp.

Spaß mach das alles nicht.

Allerdings folgt noch ein großes ABER: Trotz alledem freue ich mich am Ende der Ferien stets aufs Neue, meine Schüler zu sehen und wieder mit den Schülern zu arbeiten! Ohne Ausnahme! Auch die netten Kollegen fängt man an zu vermissen.
So lange dieses Gefühl anhält, kann man trotz all der Schattenseiten fast von einem Traumjob sprechen.

Ähnliches ereignet sich übrigens jeden Morgen: Hundemüde quäle ich mich aus den Federn und in die Schule, aber von ein paar Ausnahmen abgesehen, gehe ich mit einem Lächeln wieder raus.

Das Ende der Ferien naht. Und ein kleiner Teil von mir freut sich darüber. ;)

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