Montag, 30. Juni 2014

Halbzeit bei der #50bookchallenge 2014

Wie auch in den letzten beiden Jahren versuche ich mich auch heuer wieder an der #50bookchallenge, das heißt, möglichst 50 Bücher (oder mehr) in einem Jahr zu lesen. Was dabei als "Buch" gilt, ist jedem selbst überlassen, ich z.B. werte keine Hörbücher oder  Comics / Graphic Novels als solche, wobei ich diese ohnehin nie bzw. nur sehr konsumiere (eigentlich gibt's aktuell nur den Walking-Dead-Comic).
Spaß macht an der Geschichte auch die Tatsache, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. 2012 und 2013 geschah dies noch in einem Forum, dieses Jahr über Twitter, wo sich viele User der Herausforderung unter dem Hashtag #50bookchallenge anschlossen.
2012 hab ich die Challenge souverän abgeschlossen (62 Bücher, wobei viele dünne Büchlein dabei waren), 2013 bin ich aufgrund der zeitlichen Einschränkung im zweiten Jahr des Referendariats aber deutlich gescheitert (41 Bücher, trotz vieler dünnen Büchlein...).
Dieses Jahr schaut es wieder besser aus!
Rechtschreibfehler und Grammatikfehler dürfen bei Fund behalten werden, wie immer war ich zu faul, noch einmal drüberzulesen...

Aktueller Stand

Nach sechs Monaten stehe ich aktuell bei 31 Büchern und liege damit über dem Soll. Spaßeshalber hab ich mir auch immer die Seitenzahlen notiert, um zu sehen, welchen Umfang die Bücher im Durchschnitt haben. 10.311 Seiten stehen da zu Buche, im Schnitt also knapp 333 Seiten pro Buch. Damit bin ich zufrieden (die Jahre davor waren es - zumindest gefühlt - deutlich weniger), weil man schon immer zögert, wenn man vor einem echten Brocken steht, schließlich hat man ja ein Ziel vor Augen...

Sonntag, 22. Juni 2014

Das Ende naht...

...zumindest das Ende der Ferien.
Und wie immer sind die zwei Wochen viel zu schnell vergangen! Langweilig wurde mir dabei noch nie, kenne auch keine kaum Kollegen, bei denen das so wäre.
Manche behaupten ja, ohne Arbeit würde dem Menschen etwas fehlen und man würde in ein Loch fallen. Kann ich vor mir überhaupt nicht behaupten. Man kann schon alleine fürs Lesen und Radfahren nie genug Zeit haben! Und mehr als eine Idee für ein Buch warten schon seit Jahren auf genügend Zeit für eine intensivere Beschäftigung.

Alle Freizeitaktivitäten muss ich jetzt in den kommenden Wochen wieder stark einschränken, was mir sicherlich nicht leicht fallen wird, was aber auch nicht beklagt werden soll. Irgendwie muss man sich seine Brötchen ja verdienen.

Dienstag, 17. Juni 2014

Von der Referendarsausbildung und einer ungewöhnlichen Reise

Manche Peinlichkeiten sind so absurd, dass sie fast schon wieder lustig sind. So wie eine Geschichte, die sich während meines ersten Jahres im Referendariats zugespielt hat.
Ums kurz zu machen: Ich machte einen Umweg von fast 200 Kilometern, nur um den Bayerischen Landtag zu besichtigen, den ich normalerweise mit einem gemütlichen zehnminütigen Spaziergang hätte erreichen können.

Wie konnte es dazu kommen?
Während der Ausbildung hält sich der Referendar im ersten Jahr normalerweise nur an einer Schule auf. Dort unterrichtet er, dort bekommt er auch beigebracht, wie dieses "Unterrichten" überhaupt funktioniert (mehr oder weniger...) und lernt viele nützliche Dinge in Sachen Schulrecht, Psychologie, Pädagogik oder politischer Bildung. Zumindest läuft die an bayerischen Realschulen so, in anderen Bundesländern und anderen Schularten herrschen teils chaotische Zustände, die es erfordern können, einmal in der Woche von der Schule zu einem zweiten Ausbildungsstandort zu reisen. Das kann auch schon mal eine mehrstündige Reise (Hin und Zurück) bedeuten, was aufgrund der ohnehin schon knapp bemessenen Zeit im Referendariat in meinen Augen eine Zumutung darstellt.